„Liebe heißt Kämpfen“ – Andrea & Dirks emotionale Sommerhochzeit
Wenn mich jemand fragt, was mich an meinem Beruf als Hochzeitsfotograf am Cospudener See oder sonstwo so fasziniert, dann ist es genau das: echte Geschichten. Menschen, die nicht einfach nur heiraten, sondern die mit ihrer Liebe etwas Besonderes erzählen. Die Hochzeit von Andrea und Dirk war so eine Geschichte – eine, die tiefer geht, die berührt, die bleibt.
Als Hochzeitsfotograf am Cospudener See durfte ich diesen besonderen Tag mit meiner Kamera begleiten und sowohl wunderschöne Hochzeitsfotos als auch ein emotionales Hochzeitsvideo für die beiden festhalten.
Ein Sommertag, wie man ihn sich wünscht
Es war heiß – einer dieser klassischen Hochsommertage, an denen die Luft flimmert und das Wasser im Sonnenlicht glitzert. Die Hacienda Cospuden, direkt am Ufer gelegen, war festlich vorbereitet. Palmen, mediterranes Flair, ein atemberaubender Blick aufs Wasser – und mitten darin: zwei Menschen, die viel erlebt haben, um diesen Tag zu feiern.
Schon das Getting Ready am Morgen war besonders. Es lag diese spürbare Aufregung in der Luft – nicht nervös, sondern erwartungsvoll. Andrea und Dirk haben nicht den klassischen Weg der Liebe beschritten. Ihre Beziehung war alles andere als geradlinig. Sie haben sich gesucht, gefunden, verloren, wiedergefunden – und nie aufgehört, aneinander zu glauben. Ihre Geschichte ist geprägt von Durchhaltevermögen, von Entschlossenheit, von echter Liebe. Die beiden sind der Beweis dafür, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen.
Ja-Wort mit Seeblick – Trauung auf dem Dach
Die standesamtliche Trauung fand auf dem Dach der Hacienda statt – ein absolutes Highlight. Der Blick über den Cospudener See, die sanfte Brise, das warme Sonnenlicht und die zahlreichen Gäste, die voller Freude und Rührung auf Andrea und Dirk blickten – ein Anblick, der Gänsehaut verursachte.
Andrea kam zum “Traualtar” – schlicht, wunderschön, mit einem Lächeln, das alles sagt. Dirk wartete, sichtbar bewegt. Die Traurednerin erzählte ihre Geschichte – von Umwegen, von Mut, von Vertrauen. Und dann kam der Moment: das Ja-Wort, gesprochen mit Blick auf den See, von Herzen und mit Freudentränen, die niemand zurückhalten konnte. Auch ich nicht. Und als Hochzeitsfotograf passiert mir das nicht allzu oft.
Locker, herzlich, authentisch
Nach der Trauung feierte die Gesellschaft im rustikalen, aber stilvollen Ambiente der Hacienda. Die Stimmung war wunderbar entspannt. Die Gäste kamen in sommerlich-leichten Outfits – kurze Hosen waren bei dieser Hitze ausdrücklich erlaubt. Es war eine Feier, die nicht durch Etikette glänzte, sondern durch Herzlichkeit.
Man merkte: Viele hatten sich lange nicht gesehen. Es wurde viel erzählt, gelacht, umarmt. Alte Freunde, Familie, neue Bekanntschaften – eine bunte, lebendige Mischung. Die Gespräche waren tief, die Freude echt, das Miteinander besonders. Für mich als Hochzeitsfotograf ist so eine Atmosphäre Gold wert – denn es sind oft die kleinen Momente zwischen den großen Ereignissen, die die besten Bilder ergeben.
Blüten auf dem Wasser – ein stiller, emotionaler Moment
Im goldenen Licht des Sonnenuntergangs gingen alle gemeinsam an den See. Dort warteten Körbe mit Blüten – Andrea und Dirk hatten sich gewünscht, dass jeder Gast eine Blüte aufs Wasser legt. Als Zeichen für Erinnerungen, für Wünsche, für all das, was war und noch kommt.
Der See lag ruhig da, der Himmel färbte sich orange und rosa, und nach und nach trieben die Blüten aufs Wasser hinaus. Es war ein leiser, beinahe spiritueller Moment – voller Bedeutung und Schönheit. Für mich als Hochzeitsfotograf am “Cossi”, wie der See liebevoll genannt wird, einer der emotionalsten Momente des Tages.
Wenn die Liebe tanzt – der Start in eine lange Partynacht
Zurück in der Hacienda wurde die Stimmung dann ausgelassener. Der erste Tanz von Andrea und Dirk war alles andere als klassisch: temperamentvoll, lebendig, voller Energie. Man spürte – hier tanzt nicht nur ein Paar, hier tanzt eine Liebe, die viel durchgestanden hat. Der Applaus wollte kein Ende nehmen, und von da an war klar: Der Abend gehört der Party!
Es wurde getanzt, gelacht, gesungen – die Musik trug alle mit durch die Nacht. Und selbst als die Sterne längst über dem See funkelten, war kein Ende in Sicht. Diese Hochzeit hatte Kraft. Und sie hatte Herz.
Letzter Blick, letzter Klick – ein Bild unter dem Sternenhimmel
Kurz vor dem Abschied bat ich Andrea und Dirk noch einmal mit an den See. Nur die beiden, ein letzter Moment für sich. Es war still, das Wasser bewegte sich kaum, und über ihnen spannte sich ein klarer Sternenhimmel. Ich machte das letzte Foto dieses Tages – ein Bild voller Ruhe, Nähe, und dem Versprechen, dass alles gut ist. Dass sich das Kämpfen gelohnt hat.
Ein Dank, der unter die Haut geht
Einige Tage nach der Hochzeit erhielt ich einen handgeschriebenen Brief. Mehrere Seiten voller Dankbarkeit, voller ehrlicher Worte, voller Emotion. Von Andrea und Dirk. So etwas bekomme ich nicht jeden Tag – und es hat mich tief berührt.
Für mich war ihre Hochzeit nicht einfach nur ein schöner Auftrag. Sie war ein Erlebnis. Eine Geschichte, die mich als Mensch bewegt hat. Und als Hochzeitsfotograf am Cospudener See erfüllt.
Wenn ihr also nach einem Hochzeitsfotograf am Cospudener See sucht (oder wo auch immer ;)), der nicht nur Momente einfängt, sondern Geschichten miterlebt, mitfühlt und für euch festhält – dann meldet euch gern bei mir.
Danke, Andrea & Dirk. Für euer Vertrauen. Für eure Liebe. Und für einen Tag, der mir zeigt, warum ich diesen Beruf so liebe.
